Fragen & Antworten

Ab wann weiß ich, dass es der oder die richtige Berater:in oder Therapheut:in für mich ist?

Erstmal ist es wichtig, dass die innere Stimme und der Bauch ja sagen. Um das prüfen zu können, ist der erste Blick auf die Website, ein Telefonat und das Erstgespräch wichtig. Hat Dein Anliegen ausreichend Platz? Konntest Du frei, gleichbehandelt und vertrauensvoll sprechen? Und bist Du mit der Berufserfahrung der Therapheut:in oder Berater:in glücklich? Hier kann ich nur raten: immer fragen und eben wie eingangs erwähnt auf den Bauch hören.

Was ist ein Beratungsgespräch bzw. eine Sitzung?

Die Beratungsgespräche sind auf kurze Zeit ausgerichtete Maßnahmen, wobei immer meine Klienten und Klientinnen frei bestimmen dürfen, ob und wie lange sie die Beratung durch mich in Anspruch nehmen wollen. Ich unterstütze Euch dabei, sich den Mustern und Verstrickungen bewusst zu werden und biete mögliche neue Optionen im Umgang miteinander.

Wie bekomme ich einen Termin für ein Beratungsgespräch?

Für ein Erstgespräch oder Folgetermin bitte einfach auf "Termin buchen" klicken und das Formular ausfüllen. Sollten noch Fragen offen sein, rufe ich gegebenenfalls zurück. In der Regel folgt eine Bestätigung von mir, sobald ich den Terminvorschlag angenommen habe. Ich melde mich innerhalb von 24 Stunden zurück.

Was bedeutet unverbindliches Erstgespräch?

Die erste gemeinsame Sitzung dient dem Kennenlernen, indem ich mehr über Dich bzw. Euch und die Geschichte dahinter erfahre, sowie dem aktuellen Alltag und über das konkrete Anliegen. Ich gebe Dir bzw. Euch die Chance auch mich im Arbeitskontext kennenzulernen, damit Du oder auch Ihr Euch für weitere Termine entscheiden könnt, oder eben auch dagegen.

Das Erstgespräch ist eine Orientierungsphase welche klären soll, ob und in welcher Form wir gemeinsam weiterarbeiten wollen und können. Wenn möglich sprechen wir schon hier über konkrete Hauptthemen, welche dann in den Folgesitzungen einzeln aufgearbeitet werden können.

An der Stelle ist es mir wichtig zu sagen, dass meine Klienten und Klientinnen das Ziel der Beratung bestimmen und genauso frei entscheiden dürfen, ob sie mit mir arbeiten möchten. Auch ich werde das Erstgespräch dazu nutzen, diese Entscheidung auch für mich treffen zu können. Für mich ist es essenziell, dass Du oder Ihr Vertrauen in mich habt und ich selber Vertrauen in meine Arbeit. Nicht immer ist meine Kompetenz allerdings die, die die Hilfesuchenden brauchen. Hier müssen wir offen und ehrlich darüber entscheiden können und uns dafür die nötige Zeit nehmen. Nach dem Erstgespräch können also alle Beteiligten entscheiden, ob eine Beratung sinnvoll ist und klären, ob sie sich eine gemeinsame Arbeit vorstellen können. Dies muss nicht innerhalb des Termins erfolgen.

Kann ich die Sexualberatung, Einzelberatungen und die Paarberatung über die Krankenkasse abrechen?

Leider nein. Die Leistungen die ich anbiete sind privat zu zahlen und werden nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen übernommen. Anders sieht es bei einer Psychotherapie aus, die ich aber (noch) nicht anbiete, da ich hier noch in der Ausbildung bin.

Was kostet mich ein Erstgespräch, eine Beziehungsberatung oder die Sexualberatung?

Alle Leistungen habe ich unter Meine Leistungen und die Kosten unter Honorar aufgeschlüsselt. Hier findest Du den Preis, die Dauer und den Inhalt des jeweiligen Angebotes.

Die Dauer der Sitzungen bzw. dem Beratungsgespräch mit Paaren sind in der Regel länger als Einzelsitzungen und sind daher etwas teurer. Ich selber nehme mir für Paare 80 Minuten Zeit und für Einzelgespräche 50 Minuten.

Bekomme ich nach jeder Sitzung eine Hausaufgabe auf?

Ein klares Jaein. Mein Ansatz ist es, dass Ihr das Tempo und auch das Ziel bestimmt. Ich mache lediglich Angebote und gebe Möglichkeiten mit. Woran Ihr aber schlussendlich arbeitet, entscheidet jede*r für sich selbst.

Wie lange geht eine Beratung?

Das kann man vorab nicht sagen. Mein Ansatz eines jeden Beratungsgespräches oder eine Sitzung die ich mit Dir oder Euch habe ist, dass diese die Letzte sein könnte. Für die Sitzungen selber, sollte man sich Zeit nehmen. Je nachdem ob es ein Einzelgespräch ist oder eine Paarberatung bzw. Beziehungsberatung, sind es 50 Minuten bis 80 Minuten (ohne An- und Abreise).

Manchmal reicht schon ein Gespräch und manchmal braucht es mehrere. Das kommt ganz auf auf Dich oder Euch an und das Thema, welches mitgebracht wurde. Und manchmal kommen meine Gesprächspartner*innen nach Abschluss mit einen neuen Thema wieder. Eine Faustregel kann ich daher an dieser Stelle nicht nennen.

Was ist, wenn ich an einer Sitzung nicht teilnehmen kann?

Ich selber arbeite nach dem Bestellsystem, d.h. dem Klienten und der Klientin wird ein Beratungszeitraum zu fest vereinbarten Zeiten reserviert. Bist Du einmal zu einem vereinbarten Termin verhindert – gleich aus welchen Gründen, auch bei Krankheit, beruflichen Gründen oder Babysitterausfall – so wird bei einer späteren Absage von weniger als vier vollen Werktagen vor dem Termin oder bei Nichterscheinen die Sitzung, das Honorar in voller Höhe berechnet. Sollte ich den Termin anderweitig besetzt können, entfällt das Ausfallhonorar.

Was ist, wenn der Partner nicht mitkommen möchte?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass einer der Partner anfangs nicht mitkommen möchte. Dann kannst Du gerne auch ohne Partner mit der Beratung beginnen. Hierfür dann einfach das Einzelgespräch wählen. Alternativ könntet ihr Euch auch in den Einzelsitzungen abwechseln. Nach einer gewissen Anlaufphase erklärt sich der Partner im Laufe der Zeit oft bereit, mit dazu zu kommen.

Wo sind meine Grenzen und ab wann kann ich nicht unterstützen?

Gibt es ein akutes Suchtproblem bzw. -abhängigkeiten, wie Drogen-, Alkohol-, Medikamenten- oder Spielsüchte, ist es notwendig, dass bevor eine Paar- oder Sexualberatung gestartet werden kann, sich vorab an eine geeignete Beratungsstellen zu wenden. Psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Manien, Psychosen etc.) bedürfen ärztlicher Behandlung und können von mir nicht behandelt werden. Ein paar wertvolle Tipps & Links habe ich hierfür ebenfalls auf meiner Website zusammengestellt.

Und manchmal ist es auch tatsächlich so, dass zu tief sitzende Wunden, zu lang ausgesessene Konflikte oder einfach schon chronische Beziehungskonflikte sich nicht mehr lösen lassen. Dann geht es für mich eher darum, dass Paar beim Trennungsprozess zu unterstützen. Auch das kann ein wohltuender Prozess sein und ist nicht als Versagen zu verstehen.